Die Grenzgänger aus Bremen holen längst vergessene Volkslieder aus Archiven und alten Büchern und interpretieren sie auf ihre unnachahmliche Art und Weise so, daß man ihnen ihr Alter nicht anmerkt. Blues, Soul, Chanson, Swing, Irische und amerikanische Folkmusik bis hin zu Rap, orientalischen und lateinamerikanischen Rhythmen gehen eine unverwechselbare Mischung ein.
Michael Zachcials ausdrucksstarke Stimme, Frederic Drobnjaks mitreißendes Gitarrenspiel, Annette Rettich am Cello und Felix Kroll am Akkordeon schaffen dabei „Unverwechselbares von bisweilen träumerischer Eleganz“ (Nordseezeitung). „Kleinkunst ganz groß!“ schrieb die Rheinpfalz und die Kieler Nachrichten fanden sie einfach nur „so richtig genial!“
Als echte Grenzgänger bleiben sie aber nicht bei der Musik stehen, sondern geben noch eine kräftige Prise Kabarett hinzu, denn Michael Zachcial ist nicht nur ein ausdrucksstarker Sänger sondern auch ein gewitzter Rezitator, der es versteht, alte Gedichte zu neuem Leben zu erwecken. Die Grenzgänger ernten fast überall begeisterte Kritiken, Gastspiele im ganzen Bundesgebiet, Einladungen in die Tschechische Republik, Irland und Nordirland, Polen und Schweden, die wiederholte Auszeichnung mit dem deutschen Schallplattenpreis, die Ernennung zur CD des Monats in der renommierten Liederbestenliste sind Ausdruck für das anhaltend hohe Niveau Ihrer künstlerischen Arbeit. In 2003 waren die Gewinner des Deutschen Folk-Förderpreises von 1995 der deutsche Beitrag beim Festival der Europäischen Rundfunkanstalten in Norwegen.